Fotos. Träume. Angebot

Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, eure Nachtträume fotografieren zu lassen. Ab heute werde ich jeden Monat die Möglichkeit anbieten, einer/einem von euch den Weg des Träumens kostenfrei zu gehen.

Dafür erwarten uns drei Treffen (jede Sitzung dauert zwei Stunden):

1) Du malst deinen Nachttraum.

2) Ich mache Fotos von Deinem Traum.

3) Wir analysieren das zusammen, was zum Schluss herauskommt.

Es kommt immer etwas heraus.

Hast Du einen Nachttraum?
Hast Du einmal wöchentlich Zeit (2 Std.)?
Drei Treffen und die Möglichkeit zu erfahren, was sich hinter Deinem Nachttraum versteckt.
Wenn Du dafür bereit bist, gib mir einfach Bescheid: E-Mail: rinata@guettlein.eu, Telefonnummer: +43 699 17339727.
Rinata Güttlein, Kunsttherapeutin MA.
Das Buch über diese meine Methode heißt „Intermediale Kunsttherapie. Problementdeckung durch das Verkörpern von Nachtträumen mittels Fotografie“ und ihr könnt das Buch überall online oder in der Buchhandlung „Zum Gläsernen Dachl“ in Wien kaufen!
Ich freue mich auf euch und eure Nachtträume!

Den Träumen auf der Spur

Liebe Freunde,
es ist so weit: Wir beschäftigen uns mit unseren (Nacht)Träumen ??
Schwerpunkt: „Den Träumen auf der Spur“ ?
Kreative Arbeit in einer kleinen Gruppe ?
Künstlerische Selbsterfahrung ??️

?️ Wann? – Freitag, 22.10.2021, von 17:30 bis 21:00
? Wo? – Am Vogelweidplatz 2, 1150 Wien

Anmeldung und weitere Informationen:
Margot Geiger – Atelier-Leiterin, Kunsttherapeutin, Malerin, Druckgrafikererin
Mobil: +43 699 17867724
Email: margot_geiger@hotmail.com
oder:
Rinata Güttlein – Historikerin, Kunsttherapeutin, Psychotherapie (in Ausbildung)
Mobil: +43 699 17339727
Email: rinata@guettlein.eu

Kostenbeitrag: € 30

P.S. Es gelten für alle Aktivitäten die aktuellen Covid-19-Vorschriften ☝?

Onlinetherapie

Ich lese sie, als ob sie ein Buch wäre.
Während des Lesens finde ich die Seiten, die mir zeigen, dass ich auch in diesem Buch bin.
Zusammen sind wir eine Brücke zwischen dem Verstehen und dem Zuhören.
Wir brauchen einander, um zu wissen, dass wir verstehen und zuhören können.
Das ist ein Wunder für uns beide, dass die Kunsttherapie auch auf Distanz funktionieren kann.
Einmal wöchentlich treffen wir uns online, um zu malen und zu sprechen.

Januar

Liebe Freunde,

im Sommer letzten Jahres habe ich mein Studium abgeschlossen.
Mit meiner Masterarbeit war ich mehr als zwei Jahre beschäftigt. Ab Januar dieses Jahres gibt es die Möglichkeit, diese Arbeit in Form eines Buches zu lesen. Wenn ihr Interesse an der Arbeit mit Träumen habt, stelle ich euch dieses Buch gerne vor. Ihr könnt das Buch hier bestellen.
Danke!

LG
Rinata



Ich als Baum. Bewegung. Malen. Reflektieren

Ich als Therapeutin sollte auch mutig sein, den Klienten zu fragen: „Darf ich Ihre Worte zitieren und das Bild von Ihnen zeigen?“ Das habe ich früher nicht gemacht, ich mache keine Fotos während der Sitzungen. Ich muss immer daran denken, dass es den Prozess stören kann!

Am Freitag gab es eine ganz andere Geschichte. Für einen Augenblick ist eine Gestalt entstanden. Ich habe gesehen, wie wichtig es für den Klienten war, das Bild so beizubehalten, wie es hier und jetzt ist. Meine Frage war sehr vorsichtig: „Darf ich ein Foto machen, um es dann Ihnen zu schicken?“ Das war in diesem Moment die Lösung! Ferner bin ich noch mutiger geworden und habe gefragt, ob es möglich wäre, das Bild zu veröffentlichen? Ich hatte so ein Gefühl, dass es nicht nur mein Bedürfnis ist, euch ein bisschen mehr über meine Arbeit zu erzählen, sondern auch der Wunsch des Klienten, noch jemandem seine eigenen Kunstwerke zu zeigen. Dann habe ich ihm vorgeschlagen, zum Bild eine Geschichte zu schreiben. Dadurch habe ich bei meinem Klienten noch mehr Inspiration gesehen und wusste, dass er gerne und viel schreibt. Glücklicherweise sieht es jetzt so aus, dass weitere Publikationen von Bildern und Geschichten von ihm einen therapeutischen Effekt bringen, was uns beide natürlich sehr freut! Es wird nicht mit jedem so funktionieren. Hier muss man sehr vorsichtig sein.

Ich war dadurch auch so fasziniert, dass ich dafür eine neue Kategorie erstellt habe: „Kunstwerke von Klienten“. Und jetzt könnt ihr alle weiter Zeugen davon sein, wie sich eine bestimmte Person während der kreativen Arbeit entwickeln wird. Wir nennen ihn M.B. und hier ist die erste Geschichte von ihm. Das Bild betrachten wir aber auf unserem gemeinsamen Weg als dritte Gestalt. Zur dritten Sitzung haben wir diese Ergebnisse als Gefühle und Gedanken bekommen, die durch Verkörperung des Baums in einem Bild entstanden sind.

ichalsbaum

ichalsbaum

Fenster

Fenster.

Du stehst und schaust. Du siehst.

So viel verschiedene Perspektiven gibt es.

Du suchst deine eigene. Und findest.

Die SFU ist wie ein Fenster für mich. Ich schaue, suche, sehe. Ich wähle.

Ich gehe weiter, aber ich weiß, dass es ein Fenster gibt, aus welchem ich immer schauen kann, um eine Perspektive zu suchen und zu finden, damit ich meinen Blick auf sie fokussieren und dann ein schönes Bild bekommen könnte.